Kapitel 1: Die Bisswunde
"So geht das nicht weiter!", beschwerte sich eine energische Frauenstimme, "Jeden Tag das selbe! Wo bleibt sie denn?". "Reg dich nicht so auf, Liebes. Sie wird schon kommen.", versuchte eine sanfte Männerstimme sie zu beruhigen. Trotzdem ging die betagte und etwas rundliche Frau unruhig auf und ab. Sie blieb erst ruhig stehen als sie in der Ferne leises Hufgeklapper hörte. Schließlich preschten zwei kleine Pferde auf der Allee, die zum Fichtenhof führt, direkt auf auf die Frau und den Mann zu. Zwei Reiterinnen saßen auf den Pferden. Auf dem Fuchswallach mit der kurzgeschnittenen Mähne saß ein sonnenblumenblondes, gelocktes Mädchen mit bernsteingelben Augen. Auf der langmähnigen Schimmelstute saß ein blasses Mädchen mit glatten, schokoladenbraunen, langen Haar und himmelblauen Augen. Kurz bevor sie den Hof errreichten zügelten sie ihre Pferde und stiegen ab. "Da bist du ja endlich Janara! Oh, du hast Suki mitgebracht! Hallo und Willkommen Suki!", überschwänglich drückte sie die braunhaarigen Janara und die blonde Suki an sich. "Hallo Frau Clarion! Ich freue mich sehr hierzusein! Ich möchte bei Jana übernachten und wir wollten fragen ob das Ok ist?" "Ach bitte Suki! Nenn mich doch Tante Azucena! Natürlich kannst du hier übernachten! Und was dich angeht Janara!", wandte sich Azucena zu ihr, "Das du mir ja nicht mehr zu spät nach Hause kommst!" "Ja, Tantchen! Ich werde versuchen mich daran zu halten!"
NOCH NICHT FERTIG!!!