Keller der Akademie

Dies ist der Keller der Akademie. Es ist mehr als ein gewöhnlicher Raum mehr ein Labyrinth aus Gängen, Tunneln und Hallen die sich über mehrere hundert Kilometer erstrecken und in denen so manche Gefahr, so manches Geheimnis und so mancher Schatz wartet...

cf: Velvet Room

Alucard kam mit wohl bemessenen Schritten die schmale Treppe hinunter. Als sie sich im Vorraum des Kellers befanden fing er an die Aufgaben zu verteilen. "Gut jeder von ihnen ist wichtig für die Mission. Mr.Bloodteeth sie sind unsere physische Stärke, sollten wir auf einen Gegner ohne magische Kräfte treffen nutzen sie ihre Fähigkeiten um ihn zu Fall zu bringen oder zumindest abzulenken damit wir anderen eine Schwäche treffen können, Mrs. Black sie sind unsere Augen. Natürlich werden wir Lichtquellen haben jedoch können sie mit ihren Kräften kommende Gefahren oder versteckte magische Fallen aufspüren. Ich weiß mit ihrer Kristallkugel können sie das bewerkstelligen. Gut...Mr.Smith und Mr. Usher werden unsere Hauptangriffskraft sein. Sie zielen auf Schwachpunkte des Gegners und kämpfen mit genauestens platzierten Blitzangriffen und chirurgischen Attacken um zu gewinnen ausserdem werden wir zu dritt eventuelle magische Angriffe und Fallen aufhalten und blocken. Ms. Sealia ist unser Fluchbrecher. Ihre Engelsmagie ist perfekt gegen schwarze Magie und dergleichen sie wird in der Mitte platziert um Angriffe von beiden Seiten kontrollieren zu können. Ms. Roseblood wird in meiner Nähe bleiben. In den Teil den wir betreten müssen sind eine Menge starker Vampirsiegel eingearbeitet und ich werde ihre Hilfe brauchen sie selbst unter starken Angriffen zu brechen um weiterzukommen. Haben alle die Anweisungen verstanden? Hat jemand noch ein Problem oder eine Frage?" Alucard schaute in die Runde. Er hatte noch nie Personen getroffen die ihn so unterstützt hatten abgesehen von seinen damaligen Rittern. Er zeigte es natürlich nicht doch er war schon lange von seinem Plan abgewichen die Artefakte zu plündern und die Akademie zu verlassen. Es gab hier so viel zu tun und so viel zu sehen und so viele unterschiedliche Wesen. Alucard würde bleiben und seiner Rolle gerecht werden...

Albert, Alucard und ihre Mitstreiter waren also nun im Keller. Nach Alucards Ansprache machte sich die Gruppe auf den Weg, tiefer hinab in die alten Gemäuer. Sie kamen genau bis zu ersten Kreuzung, als die Schwierigkeiten anfingen. Ein einziges kurzes Beben kündigte die Katastrophe an. Albert handelte sofort. Er stieß den Großteil der Gruppe in den linken Gang, bevor die ersten Trümmer herab regneten. Engil und Link unter die Arme geklemmt, sprang Albert in den rechten Tunnel. Hinter ihnen stürzte der Gang so ein, dass es schwierig werden würde, ihn wieder frei zu räumen. Von diesem unglücklichen Zwischenfall kaum aus der Fassung gebracht, klopfte Albert sich den Staub von den Schultern. "Hmmm ...", machte Albert und klatschte in die Hände. "Es scheint fasst so, als ob wir bedauerlicherweise ohne Alucard weiter suchen müssen." Er klatschte nochmal in die Hände und Alucards Siegel verblassten.

Usher tat nicht mal überascht. "Es scheint wohl in der Tat so", sagte er. "Was macht er hier?" Alle Freundlichkeit war aus seinem Gesicht gewichen, als er den nach Nassem Hund riechenden Schüler sah. Dann zog er drei kleine Gegenstände aus seiner Tasche. "Dies hier, Gentleman, ist ein Multifunktionstool, frisch importiert aus Japan. Es passt sich individuell an die Bedürfnisse des Trägers an... Taschenlampe... Sprengstoff... Löffel, was auch immer man braucht." Der Gegenstand wechselte die Gestalt, während er dies sagte. "In jedem befindet sich ein unglücklicher Gestaltwandler! Unter keinen Umständen freilassen!"

Link war geschockt, als die Trümmer von der Decke kamen. Plötzlich befand er sich in Alberts Armen und wurde in Sicherheit gezogen. "Was war das? Sie haben mich gerettet, obwohl sie mich nicht leiden können wieso?" Link sah Albert überrascht an. "Ja, Ja lord Edding entspannen sie sich den teilen passiert schon nichts, ich werde sie garantiert nich freilassen..." Link sah den Gang hinunter. "So wie es aussieht, werden wir wohl Zusammenarbeiten müssen, auch wenns uns stinkt." Link wechselte die Form und wurde zum Werwolf. "Also kommt ihr?"

---> Keller

Sie betraten langsam den Raum. Sie hörte sich Alucards ansprache an und nickte wie die anderen. Plötzlich merkte sie ein leichtes Beben und wich den großen Gesteinsbrocken aus. Leider wurden zwei Lehrer und ein Schüler den Weg abgeschnitten und somit verlierten wie an Schlagkraft."Sieht so aus das wir unsere Verstärkung verloren haben. Ich habe dabei so ein ungutes Gefühl das gleich was passieren würde." Rosalie ging in Abwehrstellung. Sie wartet auf die anderen um Antwort.

Alucard zuckte nicht einmal als der Steinhagel niederging. Sein Siegel teilte ihm jedoch mit das Smith seines gelöscht hatte. "Rak'ahgorr", fluchte er leise auf Altvampirisch und hoffte das Rosalie so etwas nicht gelernt hatte. "Nun Ms. Black ich würde sie bitten für die Anderen für etwas Licht zu sorgen." Alucard stand im Dunkeln und seine roten Augen waren momentan mit denen von Rosalie das einzige was zu sehen war. Als eine Flamme entzündet war wandte er sich dem weiteren Plan zu. Er biss in einen seiner Handschuhe und zog ihn mit den Zähnen aus. Mit dem blanken Zeigefinger zog er nun ein Pentagramm und verschiedene Runenzeilen um sich herum wohl darauf bedacht keinen Fehler zu machen. Als er fertig war murmelte er eine Beschwörungsformel. "Rak Agosh Num Rama Des Medet Ascosh Dimidiit Nom Sententarr Temeris Undime Nok Agash" Aus Alucard brachen zwei schwarze Wolfshunde hervor. Einer rannte in die Dunkelheit davon der andere blieb leise knurrent an seiner Seite. Der Wolfshund der losgerannt war kam zu einer Kreuzung. Ohne anzuhalten sprintete er weiter und riss kurz vor der Gabelung in der Mitte durch. Beide Hälften regenerierten sich zu vollwertigen Hunden und jeder rannte weiter in einen der Tunnel. Für jeden Hund der auf diese Weise erschaffen wurde färbte sich eine weitere Rune in Alucards Kreis rot, der inzwischen wieder seinen Handschuh anzog. Nach einer ganzen Weile war der Kreis voll und mit einem lauten Krachen zerfielen alle Hunde ausser der direkt neben ihm zu Staub. Das Pentagramm zerfiel. Der Hund hob den Kopf zu Alucard und sprach zu ihm mit einer gutturalen Stimme. "Meister Alucard. Ich kenne diese Gänge jetzt in und auswendig ich werde euch führen." Alucard grinste sein undurchsichtiges Lächeln und bedeutete den Anderen ihm zu folgen. Nach einer Weile kamen sie in einen perfekt runden Raum an dessen einen Seite eine große Steintür eingelassen war die mit unzähligen, unbrechbaren Siegeln behangen war die etwas einschlossen so wie es schien. Alucard machte einen nervösen Eindruck. "Kommt der Tür nicht zu nahe. Dahinter ruht der große Cthulhu und sein Sternengezücht. Er kann zwar nicht fliehen doch er könnte versuchen euch auf kurze Entfernung hinter der Tür zu beherrschen und glaubt mir das ist keine Erfahrung die man machen möchte. Es ist als ob man auf dem Grund eines besonders tiefen und besonders nassen Ozeans gefangen ist und von dort nicht mehr wegkommt während einem die schlimmsten Erinnerungen seines Lebens immer wieder vorgespielt werden. Eine wirklich schreckliche Form der Gedankenkontrolle...wie auch immer...kommt weiter..." Alucard setzte seine Schritte in den gegenüberliegenden Gang fort ohne jedoch die Augen von der versiegelten Tür zu lassen so als ob er erwartete das die Siegel jederzeit ihre Kraft verlieren konnten. Der vieläugige Hund meldete sich zu Wort. "Meister Alucard wir haben übrigens auch die anderen drei Besucher dieses Gewölbes gefunden. Sollen wir euch zusammenführen?" Alucard überlegte kurz. "Nein...wir treffen uns am Eingang der schwarzen Tür..." Der Hund nickte und führte sie weiter.


OFF TOPIC: Rak'ahgorr = Verräter

Usher hatte das Siegel Alucards auf seiner Hand verschwinden lassen sich aber noch ein Backup auf dem Rücken erstellt. Jug musste nicht alles wissen.
Je tiefer die drei in das Gewölbe vordrangen, desto schmaler wurde der Gang, so dass sie im Entenmarsch trotten mussten. Der Schüler ganz hinten, dann er, dann Jug.
Und obwohl sie sich immer weiter von der Gruppe entfernten, konnte er eines ganz deutlich spüren: Die Angst von dieser Engelin.
Es zog ihn magisch an, er konnte nichts tun, um seinen Trieben zu widerstehen und vielleicht wollte er es auch nicht.
Er drang in ihren Geist ein, ohne dass sie es auch nur mitbekam und durchstöberte ihn. Zunächst verstärkte er das Gefühl von Kälte, das ihr über den Rücken lief.
Schon hier sank sie zusammen.
Dann, als sie den anderen nachhastete, ließ er sie Schritte höhren, hallende Schritte, deutlich unterscheidbar von den Schritten der andere.
Daraufhin, nachdem sie sich natürlich nervös umblickte, ließ er eine Stimme in ihren Kopf fließen, erst ganz leise, dann immer lauter werdend mit Worten so schrecklich und grausam, dass es selbst einem tapferen Krieger einen kalten Schauer über den Rücken gejagt hätte.
Dann ließ er ihr klar werden, dass es wohl der große Cthulhu, den Vlad erwähnt hatte sein musste, der zu ihr sprach.
Usher lächelte.
Zum ersten Mal seit Monaten.

Über alles und jeden informiert, sah Albert Engil finster an. Link vor sich her treibend ging er mit Engil durch unzählige Gänge und Tunnel, breite, enge, hohe und tiefe. Sie kamen an unzähligen Türen und Öffnungen vorbei. Die an den meisten gingen sie kommentarlos vorbei, durch einige, sowohl offene als auch verschlossene, gingen sie hindurch und am ein paar wenige machten sie einen Bogen. Als Alucards hässlicher Köter auftauchte schickte Albert ihn wie eine lästige Fliege mit einem Wink seiner Hand wieder fort. Alucard mochte mit ihm zwar die Gänge erkunden, aber Tunnel, in denen starke Magie zu Werke ist, wie dieser, neigen dazu, ein reges Eigenleben zu entwickeln. Raumkrümmungen waren nur das harmloseste. Manche Tunnel änderten schier zufällig ihre Ausgangsposition oder in ihnen läuft die Zeit anders. Ist man schon einmal eine Zeit lang in den Hohlen der Niederhöllen gewandert, lernt man irgendwann, den Wänden zuzuhören. So führte Albert seine kleine Gruppe sicher durch das Labyrinth.

Alucard ließ sich von seinen Instinkten leiten. Seine rot glühenden Augen führten ihn und den größeren Teil der Gruppe sicher durch die Dunkelheit. Er schnupperte vor jeder Ecken und konnte sie so an einigen Fallen vorbeilenken. Andere wiederum mussten ausgelöst werden um weiter zu kommen. Je näher er seinem Ziel kam desto ungeduldiger wurde er. Dies war eines seiner Makel das ihn auch schon in der Vergangenheit öfters in Bedrängnis gebracht hatte. Er atmetet tief durch um sich selbst zu disziplinieren und führte die Anderen dann weiter. Smith mochte sein Siegel gelöscht haben doch er konnte die der beiden Anderen noch immer spüren. Während sie wortlos durch die Gänge schritten dachte Alucard über diese eher ungewöhnliche Alliaz nach. Ein Engel, ein Dämon, eine Hexe und ein paar Gestaltwandler zusammen mit zwei Vampiren rennen durch ein Labyrinth und versuchen eine verschollene magische Waffe zu heben. So fingen normalerweise nur die schlechten Witze an. Doch endlich als sie um eine Ecke bogen standen sie alle in einem runden Raum an dessen Ende eine große mit Blut beschmierte Tür wartete. Auf ihr waren mehrere abstrakte ebenfalls mit Blut gezeichnete Fresken gemalt. Alucard fuhr mit seinen weißen Handschuhen darüber. Leise murmelte er etwas vor sich hin und die Bilder auf der Tür begannen sich zu bewegen und ihre Gestalt zu verändern. Die schwere Steintür knackte und auf ihr erschienen zwei exakt gleiche Pentagramme. "Dies ist eine schwarze Tür. Sie kann nur von 2 Vampiren geöffnet werden. Mrs. Roseblood nun ist unser beider Einsatz gefragt..."

Link ging immer noch vor den Beiden Lehreren her. "habt ihr eig. einen Plan wo wir hin laufen?" Er blieb stehen und lehnte sich gegen eine Wand. "KRRRR..." ein Stein in der Wand ging zurück und ein gang öffnete sich... "Oh ähm... Wollen wir?" Link verschwand in dem Gang. "Mr. Smith ich glaube sie sollten sich das mal ansehen..." Link stand in einem hellerleuchteten Raum in dessen Mitte ein Altar stand. "also hier wirkt es sehr Vampir feindlich... Nur wo ist diese Klinge....???" Link sah sich in dem Raum um...

Schweißnass stürzte Usher auf die Knie.
Währen die unzähligen Schnitte, Stiche und Kratzer sich schlossen, wurde ihm eines klar: Er hatte den Engel - oder wohl eher Erzengel, wie sich herausgestellt hatte unterschätzt.
Sein Allzwecktool verwandelte sich in eine Sonnenbrille die er hier unten aufsetzte. Das Licht hatte ihm mehr geschadet als die unzähligen Wunden.
Mordversuche, Hass, Intrigen - Gott wie hatte er das alles vermisst.
Zwar war es ihm lieber, wenn andere Schmerzen empfanden, aber er selbst hatte auch nichts dagegen. Das mit dieser Erzengelin würde noch interessant werden, so viel war klar.
Dann entdeckte der Wolfschüler einen Schalter.
Sie kamen in einen hellerleuchteten Raum. "Wo die Klinge ist?"
Usher war immer noch erschöpft, das Sprechen fiel ihm schwer und er keuchte, was wohl ein spöttisches Lachen hätte werden sollen.
"Siehst du diese Rillen im Boden? Sie sind dazu da, die Feinde zu schwächen. Hier muss mit Blut gezahlt werden... Das eines Erwachsenen sollte wohl reichen..."
Niemand meldete sich bedauerlicherweise freiwillig als Opfer, also fuhr er fort:
" Wir könnten natürlich auch alle einen Teil unseres Blutes opfern...?"

"Aber wir brauchen auch eine vampirische Aura, die das ganze durchführt." Ein klein wenig selbstgefällig sah Albert in die Runde. "Was?!? Keine Vampire unter uns", stellte er gespielt schockiert fest. "Dann muss ich das wohl übernehmen" Alberts Multitool verwandelte sich in eine Nadel der größeren Art. Er forderte die anderen auf ihre Hände auszustrecken, dann vollzog er den erforderlichen vampirischen Hokuspokus, verwandelte die Nadel blitzschnell in ein riesiges Messer und zog es zuerst dem erschreckten Link und dann dem leicht verdutzten Engil über die Handflächen. Ihr Blut füllte schnell die Rillen und setzte den Zauber außer Kraft. "Glückwunsch übrigens Link, dein mangelnder Verstand war doch mal zu was gut. Nur glaube ich, dass wir noch nicht ganz da sind." Skeptisch betrachtete er den leeren Alter. Es bereitete ihn sichtbar ... Unbehagen, als er ihn abzutasten begann.

Alberts Versuche, aus dem Altar irgendetwas herauszubekommen. brachten natürlich nichts. Als dieser es wohl eingesehen hatte, sagte Usher "Jug, wir haben mit dem lächerlichen Anteil an Blut, den wir gezahlt haben, gerade einmal die Sicherungsmechanismen ausgeschaltet. Jetzt müssen wir aber diesen Mechanismus, der uns gibt was wir wollen, noch aktivieren..." Er betrachtete die sich langsam schließenden Wunden an seinen Händen. Der Raum beeinträchtigte seine Regenaration. "Was wir brauchen ist... mehr Blut, viel mehr Blut." Er sah Jug in die Augen, so als wären die Sonnenbrillen nicht da. "Du weißt, dass es stimmt, Jug. Wir können uns also alle so schwächen, dass selbst wir das hier nicht heil überstehen oder... wir schlachten den Schüler..." Usher lächelte und fixierte den immer noch nach Hund riechenden Schüler. Dieser bewegte sich nicht. Vielleicht dachte er nach, vielleicht wusste er aber auch, dass er, wenn es ernst würde, keine Chance hatte. "Wie in guten alten Zeiten, Jug. Niemand würde es jemals merken... Nicht wahr, Mister Bloodteth?" Er stand jetzt direkt vor dem Schüler. Dann grinste er breiter als es so seine Art war und trat in einer rauchigen Gestalt durch ihn hindurch. Von hinten hielt er ihm blitzschnell ein silbernes Messer an die Kehle, allerdings mit der Flachen Seite. Dann sah er Alberts Blick. Er hatte etwas sehnsüchtiges an sich war aber doch streng. "Deine Prinzipien als Direktor, hm? Mach dir keinen Kopf, es ist schließlich nicht deiner. Spielerisch drehte er das Messer einmal um 180 Grad, so dass ein Roter Faden aus Blut an der Kehle des Schülers herunterrann. "Nun, Jug?"

Für Link war die Engelsmagie nur wie ein Flobiss. Auch die Blutabnahme von Albert. "Hey..." beschwerte er sich. "Das tat weh..." Als Lord Edding auch noch mit einem Silbermesser an seiner Kehle rumfuchtelte und ihn leicht verletzte. War Link ganz anders. Er tastete seinen Hals ab und fühlte die Wunde..."AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH! Was ist das?" Link ging auf die Knie "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH!" Er sties eine Reihe von Schmerzenslauten aus bevor er zusammen klappte. "Bitte... habt ein Auge auf...Argh.... Lucy.... und Raven...." Link verstummte und man höhrte nichts mehr von ihm...

Alucard und Rosalie legten ihre Hände auf die Flächen die zum öffnen der Tür dienten. Zwei scharze Klingen stachen hervor und absorbierten etwas von dem Blut aus den beiden Händen die sie soebend durchstossen hatten. Nachdem sie das Vampirblut erkannt hatten stellten sie die Fragen die bereits im ersten und verlorenen Vampiralmanach, dem Necronomicon, das Alucard selbst verfasst hatte niedergeschrieben standen. "Welche Farbe hat die Nacht?", hallte in einer körperlosen Stimme durch die Gänge des Labyrinthes. Sie schien von überall und nirgendwo zu kommen. Alucard grinste. Endlich war er seiner alten Kraft so nahe das er sie fast greifen konnte. "SANGUINE! Mein Bruder!", rief er der Tür entgegen. Ein ohrenbetäubendes Knirschen erschütterte die Tür das verkündete das sich das erste Schloss geöffnet hatte. Wenn man die falsche Antwort gab wurde man sofort in die Leere, die Heimat des dunklen Gottes Sithis verbannt, niemand hatte je die falsche Antwort bei einer schwarzen Tür überlebt. Die geisterhafte, knöcherne Stimme erhob sich erneut. "Was ist das Geräusch des Lebens?" Alucard musste überlegen. Der Almanach war über 600 Jahre alt und er hatte nicht mehr alles im Kopf. Einige Minuten überlegte er während er den Anderen klargemacht hatte das sie schweigen mussten. "Stille! Mein Bruder!", antwortete er schliesslich. Einige atemlose Sekunden vergingen. Ein weiteres Knirschen verkündete das sich das zweite Siegel der Tür gelöst hatte. Ein drittes Mal erhob sich eine Stimme. Doch diesmal war sie zwar geisterhaft, doch unverkennbar die Stimme des verstorbenen Abraham van Hellsing. Seine Barittonstimme dröhnte durch den Raum. "Du willst deine Macht zurück Alucard? Mal sehen ob du deine Lektion gelernt hast...was ist die grösste Illusion des Lebens?" Alucard war geschockt. Darauf war er nicht vorbereitet, das der alte Hellsing es fertigbringen würde eine schwarze Tür zu manipulieren. Alucard versank in Schweigen und setzte sich auf einen nahen Felsen. Er schloss die Augen und rief sich seinen alten Meister ins Gedächtnis. Die Jahre die er ihn bekämpft und die Jahre die er ihm gedient hatte. Sein gesicht zischte mehrmals an seinem innerem Auge vorbei. Schliesslich erhob er sich nach mehreren Minuten des Nachdenkens. Er stellte sich der gigantischen Tür gegenüber. Mit fester Stimme sprach er..."Unschuld! Mein alter Meister!" Die Sekunden vergingen. Jeder erwartete das plötzliche Aufflackern des schwarzen Portals ins Nichts. Doch dann öffnete sich knarzend das letzte Schloss und die magischen Siegel der Tür verschwanden. Die gigantischen, steinernen Türflügel schwangen zur Seite und gaben den Blick auf Alucards Schatz frei. Berge von Gold und Edelsteinen waren aufgetürmt und inmitten der magischen Bücher, Juwelen, Artefakte und Waffen steckte in einer steinernen Plattform Alucards Schwert Shionomu. Alle waren so erleichertert dem Tod entronnen zu sein das sie etwas nicht bemerkten. Die Siegel an Cthulhus Tür hatte sich mit dem Öffnen der Schatzkammer ebenfalls geöffnet. Gleichzeitig hatten sich sämtliche Ausgänge bis zum Tode Cthulhus versiegelt und Transportzauber waren nutzlos geworden. Cthulhu und sein Sternengezücht waren nun frei. Ihr Geheul und unnatürliches Gekreisch hallte durch die Gänge. Sie waren frei...und sie waren HUNGRIG!