Ufer!

das Eingangsposting lautete :

Hier sind wir am Ufer,wo man noch drin stehen kann,außer die Elfen vielleicht und am Steg.Hier gehen gerne Lehrer entlang,aber auch ein romantischer Spaziergang ist erlaubt für die Schüler.

Jaden blickte sie von der Seite her an. Mary war sowas schon gewöhnt. Sie fühlte sich dann aber trotzdem immer recht unbehaglich. Sie sagte aber nichts, da sie Jaden nicht verärgern wollte. Lieber einen starrenden Kumpel als gar keinen
Mary grtinste freundlich. Sie wusste nicht wie lange es her war,dass sie so oft und gerne so gegrinst und gelacht hatte.
"Ich kenn dich noch nicht lange Jaden,aber ich mag dich"
Es kam irgendwie merkwürdig rüber,aber Mary konnte dagegen jetzt auch nichts mehr machen. Gesagt war gesagt. Sie machte sich kurz unsichtbar,als sie merkte,dass sie rot anlief. Keine 5 Sekunden später war sie wieder erschienen und ihr Gesicht war wieder so schneeweiß wie vorher.

Mary

Sie mag mich! Sie mag mich! Sie mag mich!

Dachte Jaden und hätte auf der Stelle Salti schlagen können, laut jubeln, singen und tanzen können. Natürlich unterließ er das, hielt sich zurück und lächelte nur überglücklich, woraufhin er ganz rot wurde und sagte

"Ich mag dich auch... Erzähl doch was von dir..."

Eigentlich wusste er schon mehr als genug über sie, aber er wollte sie reden hören. Auch wenn sie nun einen Vortrag über Biochemie oder Astrogeologie gehalten hätte, aus ihrem Mund hätte es ihn trotzdem erfreut. Es war so ruhig und er wollte einfach nicht, dass sie es als peinliche Stille oder Desinteresse deutete. Kein unangenehmes Schweigen sollte diesen Wunderschönen Moment zerstören.

Jaden

"Hmm. Okay. Meine Familie hatte nie viel Geld und ursprünglich komm ich aus England. Wir sind vor 2 Monaten erst hier hin gezogen. Ich habe einen älteren Bruder, Timothy und 2 kleine Schwestern, Kate und Angie. Mein Vater ist auch ein Geist. In der Schule war ich immer die schüchterne Streberin, die die meisten Jungs als beste Freundin sahen und sonst eher weniger mit ihr zu tun hatten. Also bin ich Dauersingle für das ganze Leben. Die Mädchen waren immer ziemlich eifersüchtig auf mich,weil ich immer so gut mt den Jungs klar kam,was ich nicht so ganz verstehen kann,da ich mich nicht ganz so hübsch finde." Mary wusste nicht wieso sie so viel über sich erzählte,aber sie hatte das Gefühl ihm vertrauen zu können. "Und bei dir?"

Zimmer Nr.1<---

Lucy rannte hierhin und weinte.Sie schämte sich,fühlte sich verlassen und das nur weil Link alles kaputt gemacht hatte,sie dachte,wenn Albert sie sähe,würde er sich entspannen und sie angrinsen.Sie sanft berühren und sowas,aber er war so angespannt vor Wut,wieso musste sie immer die Pechsträhne haben,dass lief in ihrem Kopf auf und ab.Was,wenn er sie garnicht lieben wollte?Sie sah jung aus und alles an ihr war,für ihre Augen,hässlich,unattraktiv und er,er war ein Mann,er wusste was er wollte und ließ sich nicht abkomemn.

Mary

"Ich komme aus einem kleinen Dorf. Es liegt in der nähe von Stuttgart… Meine Familie lebt immer noch dort. Meine Eltern und mein Zwillingsbruder Manuel."

Jaden zeigte ihr das Bild von Manuel, das ich immer mit mir trug, bevor er es selbst kurz aber eingehend betrachtete.

"Ich bin alleine hier. Meine alte Schule war ein Alptraum. Ich wurde regelrecht gemoppt, deshalb habe ich auch die Schule gewechselt."

Er schaute sie hoffnungsvoll an. Hoffend, dass sie diese Aussage vielleicht wiederkennt, denn ähnliches hatte ich ihr geschrieben, im chat. Sie wird mich bestimmt nicht wieder erkennen, dachte er.

"Und da du es ansprichst, Dauersingle trifft wohl auch auf mich zu."

Sie fand sich selbst nicht hübsch. Das war ja gar nicht zu glauben. Sie war wahrscheinlich das schönste Wesen, das Jaden jemals zuvor in Natura sehen durfte. Er wollte laut werden und von ihrer Schönheit schwärmen, ihrer weissen Haut, ihren tiefen Augen, ihren roten Lippen, ihrer schönen Gestalt, die Liste war unendlich.

"Wie die Jungs aber nichts von dir wollen konnten, verstehe ich nicht…"

Murmelte er, noch bevor ihm klar wurde, wie seltsam sich das wohl aus seinem Mund angehört haben musste.

"Auf jeden Fall… Das bin ich… D- Der echte Jaden…"

Diesen Satz sagte er mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es war nicht richtig. Etwas stimmt nicht. Warum stimmt etwas mit ihm nicht. So tief es ihm nur möglich war atmete er ein und wieder aus und schaute in den Himmel, damit seine Augen nicht Frucht wurden. Was stimmt mit mir nicht?!?

Sie mochte ihn sehr. Viel zu sehr irgendwie.
"Wieso kannst du das denn nicht verstehen? Ich meine, so gut sehe ich nun auch nicht aus" Ihr Selbstwertgefühl hatte sehr unter ihren ehemaligen Mitschülern gelitten.
"Das es dir genauso ging tut mir leid" Sie lächelte ihm aufmunternd zu. Jetzt konnte eigentlich alles besser werden,wenn nicht irgendetwas gewaltig schief läuft.
"Und was nun? Wollen wir hier bleiben oder zurück gehen oder was´?"
Sie sah ihn lächelnd an.
Irgendwas an ihm brachte sie einfach zum Lachen.

"Du bist wunderschön..."

Murmelte er fast stumm, bevor sie es aber bemerken konnte, sagte er

"Ich kenne die Regeln der Schule ja noch nicht... Müssen wir irgendwann irgendwo sein? Wie spät ist es überhaupt?"

Er war verwirrt. Zu allem fand er seine Uhr nicht. Sie musste in seinem Koffer sein. Aber wo war sein Koffer? Er musste noch in Marys Zimmer sein. Das durfte nicht passieren. Mary sollte nicht sehen, was er alles darin hatte... Was sollte er jetzt tun?

Sie hatte verstanden,dass er sie hübsch fand, aber sie dachte, sie hätte sich verhört. Warum sollte ausgerechnet er sie hübsch finden?!
"Na ja, ich weiß das jetzt auch nicht so genau und deine Uhr habe ich auch nicht dabei,aber lass uns mal wieder lieber reingehen, bevor wir noch großen Ärger bekommen und das erst zum Anfang des Schuljahres." Sie kniff skeptisch die Augen zusammen und suchte nach anderen Mitschülern,die vielleicht hier waren,aber sie sah keine. Das war wohl kein gutes Zeichen.
Sie stand auf und griff nach Jadens Hand und zog ihn mit sich.
"Komm schon" meinte sie lachend.
--->Eingangshalle

Mary

Zuerst war er enttäuscht, dass sie gehen wollte. Und verwirrt, dass sie wusste, dass er seine Uhr vermisste. Konnten Geister etwa auch Gedanken lesen? Wenn ja, musste er ein wenig vorsichtiger sein. Als sie wiederum seine Hand ergriff, schlug sein Herz höher als jeder Berg. Und ihr Lachen hätte ihn beinahe in Ohnmacht fallen lassen. Seine Euphorie musste er aber wieder unterdrücken, denn, wie frühere Erfahrungen zeigten, spielte seine Fähigkeit verrückt. Es fiel ihm aber besonders schwer, da die Sonne die weichen Züge ihres Antlitzes umrandet von goldenem Haar zum leuchten brachte. Die Vorstellung, sie könne Gedanken lesen, liess seine Hirngespinste aber schnell wieder verstummen. Liebend gern lief er hinter ihr her.

==========> Eingangshalle

Alaschka, Link

„Ich schon auf dem Weg sein.“ Noch bevor er viele Schritte gemacht hatte, war die Puppenspielerin neben ihm und ging an seiner Seite weiter. Damit hatte sie kein Problem. Außerdem war es höflich. Nur weil sie ihn nicht kannte und ihm noch nicht traute, hatte sie keinen Grund unhöflich zu sein. „Wie lange du schon sein hier auf der Akademie, Link?“ Das war eine der Fragen, die sie an den bekannten Unruhestifter hatte. „Können du mir etwas über die Akademie erzählen?“ Viel hatte die gelesene Broschüre ihr nicht an Informationen gegeben. Zu wenige Informationen für ihre Meinung. „Und du etwas über diesen Nosferatu Alucard wissen?“

"Naja, auch erst ein paar Wochen und hab schon die halbe Schule gegen mich.", sagte Link, "Über Mr. Nosferatu kann ich dir so viel sagen: verflucht guter Kämpfer und er will mich zum Musterknaben machen..." Link lächelte bei dem Satz etwas. "Naja du scheinst aber auch gern Chaos zu machen. Sagt mir mein Bauch."

Bei seiner Antwort über seine Zeit an der Akademie musste Terhi Laina lächeln. 'Respekt. Das muss ihm erst einmal jemand nachmachen.' Aber gerade das machte ihn Terhi sympathisch. "Dich? Zum Musterknaben?" Das nannte sie eine Aufgabe. Er lächelte jetzt ebenso wie sie. "Und du dich zum Musterknaben machen lassen?" Dies fragte sie mit einem leicht spöttischen Lächeln auf den Lippen.
"Und dein Bauchgefühl dich nicht täuschen. Ich mag das Chaos. Es bringt Abwechslung und machen Spaß."

Alaschka kam nach kurzer Zeit am See an. Sie sah sich um und war von den Anblick vom See fazierent. "Wow", sagte Sie leise. Dann aber ging sie zu Link und Terhi und blieb dann still.

"Hier sind wir am See...was ich schon groß erklären. Wer will kann rein springen...!", gab Link kund, "und man kann hier auch mal ungestört knutschn wenn man wen dazu hat." Link lächlete.

Lucy saß immer noch am Steck und weinte sich die Augen aus.Sie merkte keinen Menschen,aber so wie sie weinte,MUSSTEN sie andere hören.Sie war so deprimiert,warum musste sie immer leiden?

"Freundlichen Dank für die Information." Terhi Lainas Antwort war trocken. Trotzdem musste sie leicht lächeln, obwohl sie nichts weiter dazu sagte. Es ging Alaschka und Link eben nichts an, was passiert war, als sie das letzte Mal am See gewesen war. Vor allem Link erfuhr besser nichts davon. 'Soweit ich mich erinnere hat er sich öfters mit Raven gestritten. Und dies hing irgendwie immer mit Ravens Freundin zusammen.'

Plötzlich horchte sie auf. Da weinte doch jemand. "Ihr kommen mit? Ich gehen mal nachsehen, wer da weint." Damit folgte sie dem Geräusch und entdeckte eine andere Schülerin. Zumindest hielt sie diese Person für eine solche. Ich einiger Entfernung setzte sie sich auf den Boden. Sie kannte die Andere nicht. 'Vielleicht kann Link mir sagen, wer das ist.'

"Ja kann ja nicht schaden." Link ging Terhi hinter her. "Lucy? Was machst du hier?" fragt er Lucy al er sie weinend sah. "Was ist los?"

Lucy sah auf und sah Link als erstes.Er sah besorgt aus und sie war froh,dass er gerade da war.Sie schmiss sich an ihn und weinte,wollte das er sie in Arm nahm und tröstete."Albert...er-er hat mich angeschnauzt!Du hast ihn wütend gemacht!",schluchzte ihre Stimme aus seiner Brust empor.Lucy zitterte am ganzen Körper,obwohl sie ihn hassen sollte,brauchte sie ihn gerade am dringensten,der Einzige,den sie komischerweise Vertraute.Er war einfach nur so komisch und kindisch und albern und so unreif,dass er für ihr einen schrecklichen Eindruck machte,aber sie konnte nicht anders,als ihn zu vertrauen,wie ein Erwachsener einen kleinen Kind etwas anvertraute,weil man wusste,dass die Kleinen es niemadnen verraten würden.

Alaschka sah zu den dreien rüber und blieb still stehen. Dann aber setzte sie sich auf einen Felsen, hatte zuvor ihre Schuhe ausgezogen und lies ihre Füße im Wasser baumeln. Sie liebte es einfach Wasser in der Nähe zuhaben, kann sein weil sie eine Nymphe war oder aber auch weil sie gerne schwimmen ging. Leise dachte sie darüber nach wie kalt wohl das Wasser war das in diesem See war, wobei sie die anderen kaum bemerkte.

Terhi Laina versuchte die weinende Schülerin zu ignorieren. Das war gar nicht so leicht. Irgendwie hatte die eher kühl reagierende Puppenspielerin Mitleid mit Lucy, wie Link sie genannt hatte. 'Albert? Wen meint sie?' Den Schulleiter hatte sie ja noch nicht kennen gelernt. 'Aber es wird wohl einer der Lehrer sein. Welcher Schüler hat denn noch so einen altmodischen Namen?' Zumindest kam ihr der Name so vor, nach allem, was sie bisher von Deutschland gesehen und gehört hatte.
Viel konnte sie nicht tun, aber eines fiel ihr dann doch ein: Terhi Laina stand auf und bot Lucy eine Packung Taschentücher an, die sie in ihrer schwarzen Handtasche hatte. Diese hatte sie mitgenommen, da ihr Handy darin zu finden war. Freundlicherweise gab es gerade keinen Ton von sich.

"Also, dass ich ihn wütend mach ist kein Geheimnis mehr...", antwortete Link gelassen. "Und jetz höhr auf zu weinen..." Link strich ihr über den Rücken und versuchte sie zu beruhigen. "Ich glaub mal, Albert hatte noch etwas Wut auf mich, desshalb würde ich ihm an deiner Stelle noch mal verzeihen." Link waante sich zu Terhi und Alaschka. "Ich glaub, wir beenden hier mal vorübergehend." Er wante sich wieder Lucy zu, er strich ihr immer wieder über den Rücken. "Alles wird gut Lucy. Alles..."

Lucy schüttelte den Kopf."Nichts wird gut,nie war was gut!",schluchze sie."Ich hatte so sehr gehofft glücklicher zu werden hier,aber nun bin ich genau wieder an dem Punkt,wo ich meine Familie verloren habe,nur ist es diesesmal meine Liebe!",schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht weiter in seiner Brust hinein.

"Ok. Man sieht sich, Link. Wenn du Zeit hast mir weitere Orte der Akademie zu zeigen findest du mich wohl auf meinem Zimmer. Oder irgendwo anders am Ufer." Terhi Laina verstaute die Taschentücher wieder und ging zu Alaschka. "Begleitest du mich auf einen kleine Spaziergang am Ufer entlang?"
Während sie ein paar Schritte machte und auf Alaschka wartete, sah sie kurz zu Link. Ihre Haltung und ihr Verhalten sprachen eine eindeutige Sprache: Wir gehen und du kümmerst dich in Ruhe um Lucy. Die Führung über das Gelände kann warten. Zwar mochte Terhi Laina Chaos, aber nicht auf Kosten weinender Personen. Es gab Momente, in denen sie nicht stören wollte und das war einer davon.
Bald waren Link und Lucy aus ihrem Sichtfeld verschwunden. Ebensowenig konnte sie sie jetzt hören. Trotz aller Fähigkeiten waren ihre Sinne immer noch die eines Menschen.

Alaschka sah hoch als sie Terhi hörte. Sie nickte kurz, stand dann auf, zog sich ihre Ballerinas an und folge Terhi. "Hört sich toll an", sagte Aschka und lächelte leicht, wobei ihr blaues Haar einwenig schimmerte.

"Hmm..." Link hob Lucy hoch, "Hey, Rückschläge gibts immer, Kopf hoch, das Leben geht weiter." Link hatte jetzt Lucy auf dem Arm und setzte sich mit ihr auf den Steg. "Ich mag dich wie du bist. ganz ehrlich." Link strich Lucy übder den Kopf. "und ich weiß auch, das ich dir, das mit Albert vermasselt hab...Das tut mir leid....(Seufzer)" Link sah zu Boden.