Schulhof

das Eingangsposting lautete :

Hier müssen die Schüler die Pausen verbringen, aber auch in der Freizeit können sie sich aufhalten und irgendwas machen.

->Mädchentrakt
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Vom anderen Ende des Schulhofes betrachtete sie die ganze Szene. Sie war an der anderen Seite, weil sie einen Schmetterling entdeckt hatte. Sie wollte ihn einfangen und vor dem kalten Winter schützen. Als sie ihn schließlich in ein Glas gesteckt hatte, wollte sie zu Scarlett um ihr den Fund zu zeigen. Doch dann kam Raven und ein unbekanntes Mädchen. Misstrauisch betrachtete sie das Mädchen. Sie gefiel ihr garnicht. Sie war irgendwie...hinterhältig. Und wie Raven auf sie reagiert sollte sie Scarlett lieber nicht erzählen. Sie hatte sowieso schon zuviel Liebeskummer. Als alle gegangen waren, steckte sie ihren Schmetterling vorsichtig in ihre Umhängetasche und folgte Scarlett.
->Stadt

Camille Moreaux
First Post

Die junge Lehrerin Camille Moreaux war auf dem Weg zur Underwold Academy. Dort sollte sie Schüler verschiedener Klassenstufen in Französisch, Politik, Erdkunde und Technik unterrichten. Die Züge hatten einige Verspätung gehabt, aber jetzt war sie ja in Bremen angekommen. Am Bahnhof hatte sie ihren Wanderrucksack geschultert und sich zu Fuß auf den Weg zu der Academy gemacht. Jetzt, um neun Uhr, sah sie die Academy vor sich liegen. Es war ein großes steinernes Gemäuer. ‘Hoffentlich gibt es hier auch einen See.‘, hoffte die Nymphe aus Frankreich. Sie brauchte das Wasser und liebte es schwimmen zu gehen.
Allerdings hoffte sie, dass die Schüler ihr nicht zu nahe kamen. Sie war zwar eine freundliche junge Lehrerin, aber Respektlosigkeit konnte sie nicht leiden. Nach außen hin würde sie die Schüler aber geschützt haben. Camille war schließlich eine Lehrerin.

Irgendwann hatte sie den Schulhof erreicht und sah sich um. Einige Strähnen ihres blonden Haars hingen ihr ins Gesicht und bildeten einen Kontrast zu ihrer dunkleren Haut, die nicht so dunkel war wie die von Italienern aber auch nicht so hell wie die von Nordeuropäern. Camille hielt sich aufrecht und irgendwie auch stolz als sie zu einer der Bänke ging. Weder Selbstbewusstsein noch Sturheit noch Temperament waren gering zu nennen. Und das in Kombination mit einem attraktiven und auch verführerischen Aussehen. So brauchte Camille nie viel Schminke. Eigentlich betonte sie nur ihre Augen. Und das auch nur, wenn sie nicht gerade schwimmen ging. Sie trug eine blaue Hose, ein rotes Top und eine weiße Jacke. Alle Kleidungsstücke hatte sie selbst genäht. Das einzige dunkle war ein schwarzes Halsband mit einer stilisierten Rose. Es verbarg einen Kratzer, den sie einer Katze zu verdanken hatte.

Da sie auf dem Innenhof niemanden sah, kramte sie nach einem Buch. Sie las gerade Romeo et Juliette. Da sie eh warten musste, konnte sie auch noch ein paar Seiten lesen.

Albert kam von der Sporthalle geschlendert. Er musste über den Pausenhof um zu seinem Zimmer zu gelangen. Er war schon fasst beim Haupthaus, als er die Person bemerkte. Sie saß auf einer Bank und las ein Buch. Sie war neu, er hatte sie noch nie an dieser Schule gesehen. Langsam ginge er von hinten an sie heran. Er stand lange hinter ihr und lauschte ihren Gedanken.
"Einen See gibt es dort hinten." sagte er irgendwann und wies in die Richtung, wo er lag. "Ach und mein Name ist Albert, Albert Smith. Ich bin Lehrer für Latein und Sport. Sie sind Camille Moreaux?", mehr als Feststellung als als Frage.

„Bonjour Monsieur Smith.“, begrüßte sie ihn. „Verschwinden sie aus meinen Gedanken.“ Camille wurde wütend. „Was erlauben sie sich? Haben sie schon einmal etwas von Höflichkeit gehört?“ Die junge Französin war aufgestanden und hatte sich zu ihm umgedreht. Ihre Augen blitzten vor Wut. „Ganz recht. Ich bin Camille Moreaux. Unter anderem Lehrerin für Französisch und Politik.“, stellte sie sich vor. „Aber das wisst ihr bestimmt schon.“, fuhr sie ihn an. Man hörte Camille an, dass sie wütend war.

Sie atmete mehrmals ein und versuchte sich wieder zu beruhigen. „Würdet ihr so freundlich sein und mir das Gelände zeigen? Mit einfachen Richtungsanweisungen kann ich wenig anfangen.“ Nachdem sie kurz zuvor wirklich wütend gewesen war, war ihr Lächeln wieder freundlich. Ihre Augen blitzten allerdings noch vor Wut. Das sollte man nicht unterschätzen. ‘Er achtet immerhin nicht auf mein Aussehen. Da ist er eine Ausnahme.‘, dachte sie sich. Dabei versuchte sie ihre Gedanken irgendwie vor ihm zu verbergen. Ob sie Erfolg hatte, wusste sie nicht. Aber sie würde es so lange versucht haben, bis sie es geschafft hatte.

Über die meisten Kommentare von Camille sah Albert einfach hinweg.
"Natürlich führe ich Euch herum. Ich nehme an, Ihr wollt zuerst zum See."
Ein kühles Lächeln aufgesetzt amüsierten Ihn ihr Versuch ihn aus ihren Gedanken zu sperren. Er hakte sich mit seinem Arm bei ihr ein und ging langsam Richtung See.
"Sie müssen wissen, an dieser Schule gibt es einige Schüler, die gern zu Streichen aufgelegt sind. Ich wollte sie nur vorwarnen. Man muss nur wissen, wie man mit ihnen umgeht. Wie kommen sie eigentlich dazu hier zu unterrichten, ich meine, diese Schule liegt weit weg von Frankreich? So weit auch nicht, aber dennoch ist es nicht Frankreich."
Er sah sie an und zeigte sein fragendes/vorwurfsvolles Gesicht mit der hochgezogenen Augenbraue. Weil er sie testen wollte und weil ihm ein wenig langweilig war, grub er tiefer in ihrem Kopf. "Sie sind streng, das wird Ihnen bei diesem Pack helfen."

Alle Anwesenden die Link sehen

<-- Albert Smith Zimmer

Link kam mit Skatebord auf den Schulhof gerollt. "Sers Mr Smith." Link Lächelte bei dem Kommentar, "die Nadel hängt an ihrer Zimmertür danke für das Training." Link gab mit seinem Bord Gummi und Sprang über die Köpfe der Lehrer. Bremste ab und fuhr noch ein paar Runden auf dem Schulhof.

Camille, Albert, Link

Camille akzeptierte, dass er sich bei ihr einhalte und mit ihr in Richtung des Sees ging. Ihren Rucksack, den sie immer noch trug, beachtete sie nicht weiter. Den konnte sie später auf ihr Zimmer bringen. Da die Handtücher ganz oben lagen konnte sie also zumindest die Füße ins Wasser tauchen.
Auch wenn er sie gerade ziemlich reizte, begleitete sie ihn. Jetzt hatte sie auch noch Kopfschmerzen. „Wie schön.“, meinte sie sarkastisch. Auch wenn man ihr ihre Wut anhörte. „Ihr scheint ja keine anderen Interessen zu haben als andere zu reizen.“ Dabei musste sie zugeben, dass sie sich auch reizen ließ. Wutanfälle waren bei ihr nicht unbedingt selten. Wobei sie dennoch zu vermeiden suchte, andere grundlos anzuschreien.

Da sie sich ihm nicht unterwerfen wollte, was ihrem Charakter auch vollkommen fremd war, ließ sie sich von den Kopfschmerzen nicht weiter irritieren. Zumindest ließ sie sich nichts anmerken. Aufgeben kannte sie nicht. So jung sie auch war – im Vergleich zu anderen – so stur war sie auch. Wegen der möglichen Anwesenheit von Schülern blieb Camille so ruhig sie konnte. ‘Schüler gehen Uneinigkeiten von Lehrern nichts an.‘ Für diese hatte es unter Kollegen keine Differenzen zu geben. ‘Wenn sie Differenzen bemerken kommen sie wohl noch auf die Idee, es für sich zu nutzen.‘ Camille war selbst Schülerin gewesen und hatte selbst erfahren, was es hieß Streitereien zwischen Lehrern zu nutzen, was bei diesen zu einem Autoritätsverlust geführt hatte.

Dann fuhr ein Schüler auf dem Schulhof Skateboard. Das kümmerte Camille nicht. Erst als er über ihre Köpfe hinweg sprang und vor ihnen abbremste, tadelte sie ihn mit strenger Stimme: „Du solltest vorsichtig sein. Außerdem gibt es doch extra Plätze zum Skateboard fahren.“ ‘Hoffentlich versteht der Schüler, dass er besser nicht protestiert. Und hoffentlich stützt der Herr Kollege meine Meinung. Oder hält sich zumindest heraus, wenn er mich nicht unterstützen will.‘ Camille war es egal, dass sie sich damit einen Ruf aufzubauen begann, der besagte, dass mit ihr nicht gut Kirschen zu essen war. Zumindest im Unterricht und bei riskanten Handlungsweisen.

"LINK! Komm her!"
Geduldig (oder auch nicht) wartete Albert, bis Link vor ihm stand.
"Zunächst ein mal heißt es: 'Guten Tag' und dann heißt es noch: 'Dr. Smith' und es wird mit einem Skateboard nicht über Lehrer gesprungen! Ich hatte schon das ein oder andere mal Nachsicht mit dir, selbst als du mich angegriffen hast habe ich es dir durchgehen lassen. Aber deine permanente Unhöflichkeit und dein inakzeptables Verhalten, sowohl im Unterricht als auch während deiner Freizeit, kann ich nicht länger hin nehmen. Erwische ich dich noch einmal und sei es Kaugummikauen im Unterricht, wird das ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Jetzt geh, bevor unsere neue Lehrkraft, Ms Moreaux, einen totalen Anfall erleidet, sie steht schon unter genug Stress, da braucht sie nicht an ihrem ersten Tag jemanden wie dich!"
Verstohlen betrachtete er Carmille aus dem Augenwinkel was sie im Bezug auf seine Reaktion dachte.

Camille, Albert


Link fuhr auf die Lehrer zu und bremste haarscharf vor Camille. "Also 1. Ja ich weiß das es hier in der nahe einen Skatebordplatz gibt,aber um dort hin kommen muss man ja schlieslich auch. 2. Wäre ihnen umfahren lieber gewesen. 3. Ja ich habe auch andere Interressen außer Lehrer nerven, aber das mach ich am liebsten." Link wante sich zu Mr. Smith, "Aha, und was ist Sinn der Sache...Aber ok..." Link kam ein Gedanke, wie er den lehrern weiterhin das Leben schwermachen konnte. Er lächelte leicht. "Naja...", Link sah Mr. Smith herausfordernd an, "Was halten sie von einer kleinen Herausvorderug? Wenn sie gewinnen nerve ich sie die Woche nicht mehr, wenn nicht dann gibt es Chaos. Ok?"

Dr. Albert Smith, Link

„LINK! Komm her!“, rief ihr Kollege den Schüler zu sich. Dr. Smith schien ja wirklich wütend zu sein. Was Camille aber verstehen konnte, ging es ihr selbst ja nicht anders. Seinen Worten konnte sie jedenfalls zustimmen. ‘Ihn sollte ich im Auge behalten und Strafen notfalls mit meinem Kollegen absprechen. Scheint als sollten wir Lehrer hier wirklich im Team arbeiten.‘ Als der Schüler knapp vor ihr bremste verdüsterte sich ihre Miene. Als er dann noch zu sprechen begann konnte sie sich nur schwer zurückhalten. ‘Einen Lehrer herauszufordern halte ich ja für eine dumme Idee. Gerade meinen Kollegen. Aber wenn dieser darauf eingehen will, werde ich ihn eben unterstützen.‘ Camille unterwarf sich anderen nicht, aber es gab Momente in denen man besser im Team arbeitete. Und dieser gehörte eindeutig dazu. Dabei setzte sie ihre Hoffnung darauf, dass er ihre Gedanken las. Wenn er dies schon konnte, konnte sie das auch nutzen, um ihm Dinge mitzuteilen.

Aber irgendwie schaffte sie es in dieser Situation eine ruhige Stimme zu behalten. Das schien ihr besser als ihn anzuschreien. „Die Sache ist ganz einfach Link. Entweder du nutzt den Platz zum Skateboard fahren oder ich muss es für eine Weile einschließen.“ Ihre Stimme klang streng und duldete keinen Widerspruch. Sie hatte jetzt schon genug Grund es ihm weg zu nehmen. Und sie war sich noch nicht sicher, ob sie noch einmal Milde walten lassen wollte. Das schien ihr Kollege ja schon einige Zeit gemacht zu haben. Ganz viel hing von der Antwort des Schülers ab.

---> Zoohandlung

Scarlett kam nun aus der Stadt. In der linken hand hatte die Fly und in der anderen Hand das Buch über Schmetterlinge. Sie las die ganze Zeit schon, schon als sie die Zoohandlung verlies war Sie dabei das Buch zulesen. Sie hörte von weiten Stimmen eine war die von Link und die anderen waren warscheinlich von Dr. Smith und die andere konnte sie nicht zuordnen. Sie blickte kurz auf dann sah sie aber wieder ins Buch. Auf einer Bank die auf dem Schulhof war lies die sich sinken und stellte das Glas in dem der Schmetterling war neben sich. Mit ihren Gedanken aber war sie die ganze Zeit bei Raven geblieben. "Was die beiden wohl machen. Na was schon bestimmt lernen sie. Trotzdem irgendwas ist faul an der Sache", dachte sich Scarlett.

Ein Lächeln stahl sich auf Alberts Gesicht. "Camille, sie bezeugen das selbe gehört zu haben wie ich? Gut." Albert streckte seine rechte Hand ein wenig seitlich aus und Links Skateboard flog in sie hinein. Er drückte zu und brach es entzwei. "Miss Moreaux, Sie verstehen hoffentlich, dass ich eine Herausforderung nicht ausschlagen kann, außer natürlich Link würde eingestehen, keine Chance zu haben und die Herausforderung zurück ziehen." Albert wüsste nicht, wie ihm Camille helfen konnte, aber wenn ihm etwas einfallen würde, würde es ihr sagen. Deshalb übermittelte er ihr telepathisch: Halte dich erst einmal zurück, ich denke das regeln zu können. "Link, wähle deine Waffe, ach du hast gar keine dabei, tja so ein Pech aber auch. Für dich." Albert ließ das, was vom Skateboard noch übrig war, zu Boden fallen und sagte: "Nun, Link, ich werde dir entgegenkommen und versuchen dich nicht zu töten, das würde sich nicht schicken." Das lächeln auf seinem Gesicht wurde von Wort zu Wort breiter.

Den Rucksack geschultert und sein Gepäck in Form eines Rollkoffers hinter sich her ziehend, betrat Jaden den Schulhof. Seine Haltung war ein wenig gebückt, da er schüchtern war und jeder einzelne Stein im Boden des Platzes neu für ihn war. Ausserdem war er nicht alleine; auf einem des Schulhofes waren gerade zwei Erwachsene mit einem Schüler zu Gange. Obwohl Jaden keine Ahnung hatte, wo er hingehen sollte, wollte er doch das Gespräch der Personen nicht unterbrechen; teils aus Höflichkeit, teils aus Schüchternheit. Den Eingang gefunden, zog er seinen Rucksack enger an sich und beschleunigte seine Schritte, die Augen auf den Boden gerichtet. Schon sehr bald war er über die Schwelle seiner neuen Schule geschritten.

=======> Eingangshalle

"Also wegsperren ist jetzt wohl ein bisschen überflüssig oder?" Link lächelte und wannte sich zu Dr. Smith. "Gibt es einen bestimmten Ort den sie bevorzugen? Ich würde mich gerne mal mit ihnen messen. meinet wegen sogar mit euch beiden." Link lächelte herausvordernd.

Camille ließ sich beim Kommentar des Schülers nichts anmerken und ging nicht weiter darauf ein. Dahinter musste sie aber ihrem Kollegen Recht geben. ‘Das ist eine sehr effektive Methode um dergleichen erst einmal zu verhindern.‘ Ein zerbrochenes Skateboard bedeutete, dass er andere nicht mehr mit solch waghalsigen Manövern erschrecken konnte.

Sie verstand natürlich, dass er die Herausforderung nicht ablehnen konnte. Sie hätte es ja auch nicht gemacht. Es wunderte sie nur, dass Schüler Herausforderungen so offen aussprachen. "Gibt es einen bestimmten Ort den sie bevorzugen? Ich würde mich gerne mal mit ihnen messen. meinet wegen sogar mit euch beiden." Bei diesen Worten von Link konnte sie ein Kopfschütteln nur sehr schwer unterdrücken. ‘Da sollte jemand aber schleunigst lernen, was es heißt, seine Kräfte zu kennen.‘ Camille empfand sein Selbstvertrauen als ziemlich unangemessen. Wie ihr Kollege sie gebeten hatte, hielt sie sich zurück. ‘Dann wünsche ich euch Glück. Möget ihr diese Herausforderung gewinnen.‘, dachte sie an Albert gewandt. Diese Kommunikation über Gedanken war praktisch. Also konnte sie diese auch gezielt nutzen. Als ausgebildete Technikerin hatte sie gelernt zu nutzen, was sich ihr gerade anbot. Und als temperamentvolle Person, die von Anführern von Gruppen von Nymphen abstammte, hatte sie das erst Recht gelernt. Solche Personen mussten oft im Bruchteil kürzester Zeit entscheiden, wie sie handelten. Und das zum Wohle mehrerer Personen. Da Vorteile, die sich boten, nicht zu nutzen, wäre ungünstig gewesen.

"Hier, jetzt, wenn du kannst!"
Weil Albert das ganze so klein wie möglich abhalten wollte packte er Link einfach an der Gurgel und hob ihn hoch.
"Link, Link, Link!", sagte Albert kopfschüttelnd. "Wir hatten das doch schon, DU BIST MIR NICHT GEWACHSEN. Weder geistig noch körperlich. Du hast weder das Recht auf deiner Seite, noch hast du genug Autorität um dir dein eigenes zu machen. Selbst deine Magie geht im Schatten meiner Person unter. Das sind genau die Gründe, warum DU Schüler bist und ICH Lehrer."
Er donnerte Link auf den Boden und setzte seine mentalen Kräfte ein, um Links Gehirn zu frittieren. Nicht genug um bleibende Schäden zu hinterlassen, hoffte er.

Scar sah noch einwenig in das Buch ehe sie das Buch dann in ihre Tasche packte und das Glas mit den Schmetterling in die Hand nahm. Sie stand dann auf und ging zum Academy Gebäude, ging hinein und verschwand in den Gängen.

---> 1. Zimmer Mädchen

"Gerne!" Das war das letzte wort das Link rausbrachte, bevor ihn Mr Smith hoch hob und ihn wieder auf den Boden schmetterte. Als es sich dann noch anfühlte, als würde sein Gehirn durch die Ohren verdampfen, nahm Link seine ganze Kraft zusammen und kämpfte mental gegen Dr. Smith. "Nich schlecht. Das muss man ihnen lassen, aber wie gut können sie parieren?" Link schoss eine Salve Feuerbälle auf Dr. Smith ab.

Die junge Lehrerin beobachtete wie ihr Kollege den Schüler zu Boden warf und wenig später die Angriffe des Schülers blockierte. ‘Das ist jetzt verflucht ungünstig. In Kampffähigkeiten bin ich Schülern nicht unbedingt gewachsen. Wo soll das nur enden?‘ Camille machte sich schon ein paar Sorgen. Sie war zwar streng und konnte sich durchsetzen, aber sie war nicht darin geübt mit anderen zu kämpfen. Erst recht nicht, wenn derjenige einen ziemlich starken Willen hatte. Auf geistiger Ebene war sie eine bessere Kämpferin. Das erklärte sich aber auch durch ihre Erziehung. So musste sie wohl um Hilfe bitten. Ob es ihr gefiel oder nicht. Camille wollte von niemandem abhängig sein. ‘Jetzt hatte ich mich gefreut nicht mehr unter den Augen der Leibwache meiner Eltern zu sein und brauche hier selbst einen Leibwächter.‘, dachte sie in einem Anflug von trockenem Humor. ‘Vielleicht sollte ich meinen Kollegen hier fragen. Er scheint ja immerhin ähnlich über Strenge den Schülern gegenüber zu denken.‘ Das war nur ein schwacher Trost, aber besser als gar keiner. ‘Ich bin mir sicher, dass er mich verstanden hat.' Schließlich hatten sie schon zuvor über Gedanken kommuniziert.

Links Verhalten fand sie allerdings ziemlich respektlos. Ein Schüler der einen Lehrer angriff. Für sie ein wahrhaft unmögliches Verhalten.

Albert parierte nicht. Er absorbierte. Er schluckte einfach Links gesamte Feuerbälle mit seiner Aura. Da er es nicht ausstehen konnte, dass man seine Stärke unterschätzte. Er fesselte Link mit seinem Willen an den Boden und schickte Schmerzen, die aus den tiefsten Tiefen der unteren Niederhöllen stammen, durch Links Adern. Er würde sie stundenlang nicht mehr bewegen können. Da er aber davon überzeugt war, dass das Link nicht lange gefügig machen würde, brannte er ihm auch noch in den Kopf, er solle Respekt vor stärkeren haben.

Ufer<---

Raven kam vom Ufer wieder hierhin.Er sah Menschen,die kämpften.Dazwischen noch ein Lehrer.Raven kam zu denen hin."LINK!Was hast du nun wieder angestellt?",fragte Raven und schüttelte etwas den Kopf.

Alle Anwesenden

Link bäumte sich auf dem Boden auf. "Aufhören, bitte aufhören! Ich ertrage das nicht länger! Diese Schmerzen! Hören sie auf! Bitte! Bitte!"
Link lag wimmernd am Boden. Er konnte sich nur noch umher wältsen und wimmern, zu mehr war er nicht im Stande. Er gab sich geschlagen.

‘Auf diesen Schüler sollte ich eine Auge haben. Wenn er es sich in den Kopf setzt, könnte er bestimmt einige Schüler gegen uns Lehrer aufhetzen. Ich würde es ihm zutrauen. Schwach ist er nicht und er scheint durchaus Charisma zu haben.‘ Link hieß der Störenfried also. Der andere Schüler – Raven - hatte das ja nicht gerade leise gesagt. Im Gegensatz zu Link war er aber nicht so unzähmbar, auch wenn es sie nicht wundern würde, wenn auch er eine Grenze dessen hatte, was er ertrug. Und das diese nicht unbedingt die höchste war.

Ihre Aufmerksamkeit konzentrierte sich jedenfalls auf ihren Kollegen und Link. Das erschien ihr sicherer. Camille Moreaux wollte wissen, wie sie mit den beiden zu Recht kommen konnte. Auch wenn sie aufgrund ihrer Position Links Respekt einforderte, wollte sie auf Dauer doch einigermaßen gut mit ihm zu Recht kommen. Zumindest so weit, dass sie ihren Unterricht ungestört abhalten konnte. Und wenn es für ihn Nachsitzen und für sie Überstunden bedeutete. Entweder war sie unnachgiebig oder sie hatte verloren.
Link begann wimmern darum zu bitten, dass ihr Kollege aufhören sollte. ‘Wie wäre es, wenn du für heute aufhörst?‘, sandte sie ihrem Kollegen in Gedanken. Es war ein Verschieben auf später in dem manche auch milde Kritik sehen konnten. Camille Moreaux war sich nämlich sicher, dass dies nicht Links letzte Strafe gewesen war.

Ihren nächsten Schritt in diesem Spiel kannte sie schon. Sie wollte sich mit ihrem Kollegen anfreunden. Unterstützung schadete nie und er war ihr sympathisch. Sie hätte es schlechter treffen können, zog man ihre möglichen Verbündeten in Betracht. Camille unterwarf sich nie, aber gegen ein Bündnis, aus dem Freundschaft werden konnte, sprach ja nichts. Eine Unterwerfung war ja nicht gefordert.

Raven zog die Augenbrauen hoch."Wieso?Was hat euch der Lehrer getan?",fragte Raven und sah beide leicht Kopf schüttelnd ab."Die Jugend von heute,schon so brutal!",dachte Raven laut nach und streckte sich.

--> Mädchenzimmer 1

Scarlett kam die Treppe wieder runter und sah sich auf dem Schulhof um. Sie erblickte nur kurze Zeit später Raven, Link, diesen Lehrer Smith und noch jemanden den sie nicht kannte. Sie verwandelte sich in einen Fuchs und ging zu Raven, sprang auf seine Schulter und legte ihren kleinen Kopf an seine Wange. Ruhig und ohne was zusagen blickte sie ab und zu in die Runde.

--- wald